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Wasserstoffgas wird gesammelt und für verschiedene Anwendungen gespeichert, während Sauerstoffgas für andere Zwecke verwendet oder sicher in die Atmosphäre freigesetzt werden kann

Produktion
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Produktion
FLÜSSIGSPEICHERUNG
Transfer
VERSAND
Erster Schritt
Produktion und Versorgung mit grünem Wasserstoff
Die Produktion von grünem Wasserstoff umfasst eine Reihe von Schritten, die mit der Entnahme von Meerwasser beginnen und mit der Erzeugung von Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) enden
Entnahme von Meerwasser
Der erste Schritt umfasst die Entnahme von Meerwasser, einer reichlich vorhandenen und unverzichtbaren Quelle für die Wasserstoffproduktion. Ihre allgemeine Verfügbarkeit macht sie zu einer idealen Ressource für diesen Prozess
Nach der Entsalzung wird das gereinigte Wasser einer Elektrolyse unterzogen. Angetrieben von erneuerbaren Energiequellen wie Wind- und Solarenergie trennt die Elektrolyse das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Dieser Prozess umfasst das Durchleiten eines elektrischen Stroms durch das Wasser, was zur Dissoziation der Wassermoleküle (H2O) führt. Die Wasserstoffionen (H+) wandern zur Kathode, während die Sauerstoffionen (O2-) zur Anode wandern
Gewinnung von Wasserstoff durch Elektrolyse
Entsalzung des Wassers
Nach der Entnahme des Meerwassers erfolgt die Entsalzung, bei der Salz und Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt werden. Entsalzungsmethoden wie Umkehrosmose oder Destillation sorgen dafür, dass das Wasser für nachfolgende Prozesse wie die Elektrolyse geeignet ist
Flüssigspeicherung
Zweite Stufe
Flüssigwasserstoff bietet Vorteile in Bezug auf Dichte und Volumen, was eine effizientere Speicherung und den Transport dieses sauberen Energieträgers ermöglicht. Hier sind die detaillierten Schritte zur Speicherung von Flüssigwasserstoff
Green Hydrogen production and supply
Die Speicherung von Flüssigwasserstoff erfordert einen spezifischen Prozess namens Hydrierung, bei dem gasförmiger Wasserstoff (H₂) in einen flüssigen Zustand überführt wird
Isolierung
Aufgrund der extrem niedrigen Temperaturen, die notwendig sind, um Wasserstoff in flüssigem Zustand zu halten, ist eine angemessene Isolierung entscheidend, um den Wärmetransfer zu minimieren und eine erneute Verdampfung des Wasserstoffs zu verhindern. Isolationsmaterialien wie Vakuumpaneele oder Mehrschicht-Isolationssysteme werden verwendet, um die niedrigen Temperaturen innerhalb der Speichertanks aufrechtzuerhalten und Energieverluste zu minimieren
Die Handhabung und Lagerung von Flüssigwasserstoff erfordern strenge Sicherheitsmaßnahmen aufgrund seiner niedrigen Temperatur, seiner Entflammbarkeit und seines Potenzials zur schnellen Verdampfung. Sicherheitsvorrichtungen wie Druckentlastungssysteme, Entlüftungsmechanismen und Leckerkennungssysteme sind in die Lagerinfrastruktur integriert, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und Unfälle zu vermeide
Speicherbehälter
Sicherheitsmaßnahmen
Flüssigwasserstoff wird in speziellen Behältern gelagert, die für die extrem niedrigen Temperaturen und den Druck des Flüssigkeitszustands ausgelegt sind. Diese Behälter sind in der Regel doppelwandig und vakuumisoliert, um eine thermische Isolierung zu bieten und die Stabilität des Flüssigwasserstoffs zu gewährleisten
Kompression
Bevor die Hydrierung stattfinden kann, wird der gasförmige Wasserstoff in der Regel komprimiert, um seine Dichte zu erhöhen. Die Kompression reduziert das vom Wasserstoffgas eingenommene Volumen, wodurch es handlicher und besser für die weitere Verarbeitung geeignet wird
Während das Wasserstoffgas abgekühlt wird, durchläuft es eine Kondensation und verwandelt sich in eine Flüssigkeit. Bei kryogenen Temperaturen verlangsamt sich die Molekularbewegung des Wasserstoffs, wodurch die Gasmoleküle dichter zusammenrücken und eine flüssige Phase bilden. Der Flüssigwasserstoff wird gesammelt und in speziell dafür entworfenen Containern oder Tanks gelagert
Kondensation
Kühlung
Nach der Kompression wird das Wasserstoffgas auf extrem niedrige Temperaturen abgekühlt. Der Kühlungsprozess erfolgt mittels kryogener Systeme wie Verflüssigern oder Kälteeinheiten, die verschiedene Kühlmittel wie flüssigen Stickstoff oder Helium verwenden
Wasserstofftransfer
Dritte Stufe
Kryogene Isolierung
Im gesamten Pipeline-System werden Isolationsmaßnahmen umgesetzt, um den Wärmetransfer zu minimieren und die niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten, die notwendig sind, um den Wasserstoff flüssig zu halten. Die Pipelines sind in der Regel doppelwandig und vakuumisoliert, um eine effektive Wärmedämmung zu bieten und Energieverluste zu verhindern
Der Transport von Flüssigwasserstoff durch Pipelines unterliegt regulatorischen Anforderungen und Sicherheitsstandards. Die Betreiber müssen diese Vorschriften einhalten, um eine sichere Handhabung, den Transport und den Transfer von kryogenen Flüssigkeiten zu gewährleisten. Die Einhaltung der Vorschriften kann regelmäßige Inspektionen, Wartungsaktivitäten und die Beachtung von Sicherheitsprotokollen umfassen
Überwachungs- und Sicherheitsysteme
Regulatorische Anforderungen
Der Transport von Flüssigwasserstoff durch Pipelines erfordert robuste Überwachungs- und Sicherheitsysteme, um die Integrität der Pipeline-Infrastruktur zu gewährleisten und Lecks oder Unfälle zu verhindern. Sensoren, Zähler und Überwachungsgeräte sind entlang der Pipeline installiert, um kontinuierlich Parameter wie Temperatur, Druck, Durchfluss und Zusammensetzung zu überwachen. Automatisierte Sicherheitssysteme können Anomalien erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie das Schließen von Ventilen oder die Aktivierung von Notfallverfahren
Pipeline-Infrastruktur
Ein spezialisiertes Pipeline-Netzwerk wird eingerichtet, um die Wasserstoffproduktionsanlagen, in denen der Flüssigwasserstoff gespeichert wird, mit dem Verladeterminal im Hafen zu verbinden. Die Pipeline-Infrastruktur besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen Rohren, die dafür ausgelegt sind, kryogene Flüssigkeiten wie Flüssigwasserstoff bei extrem niedrigen Temperaturen und hohen Drücken zu transportieren
Am Verladeterminal sind spezialisierte Lade- und Entladeeinrichtungen installiert, um den Transfer des Flüssigwasserstoffs zwischen der Pipeline und den Transportfahrzeugen, wie Wasserstoff-Tankern oder Tankern, zu verwalten. Diese Einrichtungen umfassen Laderohre, Anschlüsse und Sicherheitssysteme, die für den Umgang mit kryogenen Flüssigkeiten ausgelegt sind
Lade- und Entladeeinrichtungen
Transferstationen
Entlang der Pipeline-Route sind strategisch platzierte Transferstationen eingerichtet, um den Transfer des Flüssigwasserstoffs zwischen den Speichertanks und der Pipeline zu erleichtern. Diese Stationen sind mit der notwendigen Ausrüstung und Kontrolleinrichtungen ausgestattet, um sichere und effiziente Transferoperationen zu gewährleisten. Sie umfassen in der Regel Pumpen, Ventile, Druckregelungssysteme und Überwachungsinstrumente
Versand von grünem Wasserstoff
Vierte Stufe
Spezielle Schiffe werden eingesetzt, um den Flüssigwasserstoff vom Hafen von Zarzis zu den europäischen Häfen für verschiedene Nutzer zu transportieren
Der gesammelte Wasserstoffgas wird für verschiedene Anwendungen gespeichert, während das Sauerstoffgas zu anderen Zwecken verwendet oder in die Atmosphäre freigesetzt werden kann
Die Elektrolyse ist ein elektrochemischer Prozess, der Wassermoleküle in ihre elementaren Bestandteile zerlegt und Wasserstoffgas an der Kathode und Sauerstoffgas an der Anode erzeugt
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